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Interview

Joachim von Gottberg im Gespräch mit Felix Wesseler:

Authentisch, aber nicht dokumentarisch

Scripted Reality gibt nicht vor, die Realität abzubilden

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien, 16. Jg., 3/2012 (Ausgabe 61), S. 32-37

Seit 2009 gibt es Scripted-Reality-Formate auf fast allen privaten Kanälen. Sie handeln von Geschichten, die zwar nicht immer wahrscheinlich sind, aber doch wahr sein könnten, sie finden in normalen Wohnungen statt und werden von Laien gespielt, die aber auch diejenigen sein könnten, die sie darstellen. Keine Frage: Es wirkt echt, ist aber erfunden. Können Zuschauer Scripted Reality als Fiktion erkennen – oder interessiert sie diese Frage gar nicht? Wie werden solche Formate produziert, was sind die Voraussetzungen, damit sie erfolgreich werden? Werden diese vergleichsweise preiswert produzierten Formate auch in der Primetime andere Produktionen mit teuren Schauspielern verdrängen? tv diskurs sprach darüber mit Felix Wesseler, Head of Business Development und Pressesprecher der Kölner Produktionsfirma filmpool.

 

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