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Maya Götz:

Leben in Serie

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien
16. Jg., 4/2012 (Ausgabe 62), S. 32-35

Für Außenstehende ist die Leidenschaft, die manche Menschen für eine Serie empfinden, oft nur schwer nachvollziehbar. Bei einem ersten Blick in die Sendungen wirken die Charaktere holzschnitthaft, wie Stereotype des immer Gleichen, und die Handlungen klischeehaft und oberflächlich. Für diejenigen, die in der Serie "drin" sind, erscheinen die Figuren jedoch einzigartig und unverwechselbar, jede Handlung, wenn auch ähnlich, erscheint besonders. Für sie sind Serien oft fester Bestandteil des Alltags, auf den sie sich freuen, den sie einfordern und verteidigen. Wie kommt es zu dieser Leidenschaft für eine Serie? Was bedeutet sie für die Menschen, die in die Serienwelt eingetaucht sind? Es folgt ein kleiner Streifzug durch die Forschung auf der Suche nach der Bedeutung von Serien für den Alltag und die Identitätsentwicklung von Menschen.

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