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Alexander Korte:

Pornografie

Hypothesen und Fakten zu möglichen Auswirkungen auf die psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien, 24. Jg., 4/2020 (Ausgabe 94), S. 65-69

Mit der flächendeckenden Verbreitung des Internets hat eine dramatische Veränderung sowohl im Hinblick auf die Zugriffsmöglichkeiten auf pornografisches Material als auch hinsichtlich der Menge und Ausdifferenziertheit der angebotenen Inhalte stattgefunden. Noch nie hatten Kinder und Jugendliche derart früh und einfach Zugang zu Pornografie unterschiedlichster Art wie heute. Dies hat zu einer seit Jahren ausgetragenen Diskussion über eine mögliche Entwicklungsgefährdung von Minderjährigen geführt. Ziel dieser Kurzübersicht ist es, zu einer Versachlichung der sehr kontrovers und in Ermangelung ausreichender Sachkenntnis oft einseitig geführten Problemdebatte beizutragen

  • Alexander Korte (Foto: ole/LMU)

    Dr. med. Alexander Korte, M.A., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am LMU-Klinikum München.

 

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