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Arnd Pollmann:

Trotz-Terror

Von der modernen Aufklärung über die postmoderne Beliebigkeit zur spätmodernen Gewalt

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien, 21. Jg., 3/2017 (Ausgabe 81), S. 40-45

Zahlreiche Ereignisse der jüngeren Vergangenheit, die von teilweise enormer politischer Unvernunft, von undemokratischen Gesinnungen, autoritären Sehnsüchten bis hin zu terroristischer Gewalt zeugen, scheinen für einen zivilisatorischen Rückfall westlicher Demokratien in vormoderne Denkmuster zu sprechen. Ist die moderne Aufklärung damit neuerlich „am Ende“? Oder sind die Ereignisse selbst hausgemacht und damit bloß Ausdruck einer in „Relativismus“ umgeschlagenen Aufklärung, die sich vor dem „Nichts“ zu ängstigen beginnt? Der Beitrag geht dem untergründigen Zusammenhang von Rationalismus, Sinnverlust, Angst und Gewalt nach.

  • Arnd Pollmann (Foto: Alexandra Deak)

    Dr. Arnd Pollmann ist Philosoph, Buchautor und u.a. Mitherausgeber des Onlinemagazins www.slippery-slopes.de.

 

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