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Dirk Gerbode:

Komik und Gewaltdarstellung

Distanzierende und dissonante Rezeptionsangebote

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien, 9. Jg., 2/2005 (Ausgabe 32), S. 10-13

Dirk Gerbode äußert sich über komische Inszenierungen von Gewaltdarstellungen. Anhand der Filme „Clever & Smart“, „Braindead“, „The Texas Chainsaw Massacre II“ und „Pulp Fiction“ zeigt er verschiedene Formen komischer Gewaltdarstellung auf, die sich vor allem durch verschiedene Distanzierungsmechanismen unterscheiden. Da sich Komik jedoch erst in der Rezeption realisiert, bestimmt letztlich das Humorverständnis des Rezipienten die Rezeptionshaltung, Dieses Verständnis ist jedoch unter Erwachsenen unterschiedlich ausgeprägt und deren Humorformen differieren widerum von denen der Jugendlichen.

 

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