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Ernst Zeitter:

Lehren und Lernen in den Medien

– besonders im Fernsehen, Teil 1

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien, 4. Jg., 3/2000 (Ausgabe 13), S. 20-31

Im Gegensatz zum unmittelbaren Lernen wächst in der heutigen Gesellschaft der Anteil des vermittelten Lernens, das auf Kommunikation (Vermittlung) angewiesen ist, immer mehr. Hieraus ergibt sich eine große Bedeutung der Massenmedien, da diese den gesamten Vorrat an Daseinserfahrung, der gelernt werden kann, repräsentieren. Der Autor vergleicht nun die Aspekte des Lehrens und Lernens zwischen den Medien- und Lehrerberufen, indem er auf die verschiedenen Ausbildungsformen, die soziale Situation, die verschiedenen Formen des kommunikativen Scheiterns in diesen Berufen u.a. Bereiche eingeht. Er stellt außerdem die Frage, was „Bildung“ in den Medienberufen bedeutet, die zwar laut Staatsvertrag eines der Ziele der Programme ist, aber nirgends genauer definiert wird.

 

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