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Dorothea Adler, Frank Schwab, Hannah Müller-Pein:

Sterben lassen

Die filmische Inszenierung der Selbsttötung

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien, 25. Jg., 1/2021 (Ausgabe 95), S. 68-71

Ob im Kino, im Fernsehen oder auf Streamingportalen: Filme und Serien können als eine besondere Form der Kommunikation angesehen werden. Wir fiebern mit Protagonisten mit, fühlen uns in sie ein oder identifizieren uns gar mit ihnen. Tragisch und spannend wird es, wenn eine Medienfigur in eine individuelle Krise gerät. Umso dramatischer, wenn diese Krise lebensbedrohlich ist oder gar den Suizid einer Medienfigur zur Folge hat. Andererseits freuen wir uns, wenn die Medienfigur die Krise übersteht und ihr Leben wieder in den Griff bekommt. Medialen Inszenierungen kann für die Suizidprävention eine entscheidende Bedeutung zukommen.

  • Dorothea Adler (Foto: Universität Würzburg)

    Dorothea Adler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medienpsychologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

  • Hannah Müller-Pein (Foto: privat)

    Hannah Müller-Pein M. A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel und Kommunikationsbeauftragte des Nationalen Suizidpräventionsprogramms (NaSPro).

  • Frank Schwab (Foto: Universität Würzburg)

    Dr. Frank Schwab ist Professor für Medienpsychologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

 

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