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Von FOMO bis JOMO. Digital Wellbeing – oder wie wir in einer digitalisierten Gesellschaft leben wollen

MEDIEN IMPULS am 29. April 2021

Immer da, wo persönlicher Kontakt und direkte Kommunikation nicht mehr möglich sind, greifen wir mehr und mehr auf digitale Medien zurück. Wir lernen online, treffen Freunde und Familie virtuell und vernetzen uns weltweit. Und neben Spaß und Unterhaltung als Nutzungsmotiv werden auch Kreativität und Selbstverwirklichung immer wichtiger. Umgekehrt birgt intensives und permanentes Kommunizieren über digitale Medien aber auch Risiken: hoher, stetiger Kommunikationsdruck und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO) oder auch der Missbrauch der Kommunikationsmöglichkeiten, um andere zu belästigen oder Hass zu verbreiten.

Unter dem Schlagwort „Digital Wellbeing“ wurde beim medien impuls besprochen, wie in diesem Spannungsfeld gesunde, positive und selbstbestimmte digitale Medienerfahrungen und -erlebnisse gelingen können: Wie verbringen wir unsere Zeit mit Medien? In welchem Verhältnis stehen positive Medienerlebnisse und Gefahren wie digitaler Stress, Hass oder Mobbing? Welche Verantwortung tragen die Nutzerinnen und Nutzer selbst, welche Pflichten obliegen den Eltern und welche Maßnahmen müssen die Medienanbieter treffen?

Zu Gast waren: Sabine Frank, Torsten Krause, Prof. Dr. Christian Stöcker, Dr. Alexander Kleist, Collien Ulmen-Fernandes, Dr. Ruth Wendt

Veranstaltungsseite auf fsf.de

Aufzeichnung bei YouTube.

 

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