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Markus Appel, Julia Winkler, Fabian Hutmacher:

Medien, Glück und Wohlbefinden

In: mediendiskurs, 27. Jg., 4/2023 (Ausgabe 106), S. 26-31

Wenn Menschen ihre Lieblingsserie auf Netflix schauen, sich Podcasts auf Spotify anhören, mit anderen Menschen Kontakt halten, indem sie ihnen auf WhatsApp schreiben, oder ganz traditionell Fernseher und Radio einschalten, dann tun sie dies in aller Regel freiwillig. Sie nutzen Medien, weil sie sich von dieser Nutzung etwas versprechen. Vor diesem Hintergrund könnte man annehmen, dass Mediennutzung Menschen guttut, sie also letztlich auch glücklicher machen sollte. Gleichwohl scheinen viele öffentliche Diskussionen – etwa über die möglichen negativen Auswirkungen der Nutzung sozialer Medien – genau den umgekehrten Schluss nahezulegen: Demnach wäre davon auszugehen, dass Mediennutzung Menschen weniger glücklich macht. Was davon aber stimmt denn nun?1

  • Markus Appel (Foto: Fotostudio Balsereit)

    Prof. Dr. Markus Appel ist Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationspsychologie und Neue Medien an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in psychologischen Fragen zur Nutzung und Wirkung von Medien und digitalen Technologien.

  • Julia Winkler (Foto: privat)

    Julia Winkler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kommunikationspsychologie und Neue Medien an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Wirkung und Verarbeitung von Geschichten, der Rolle von Emotionen sowie der Klima-und Umweltkommunikation.

  • Fabian Hutmacher (Foto: privat)

    Dr. Fabian Hutmacher ist Postdoc am Lehrstuhl für Kommunikationspsychologie und Neue Medien an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit individuellen und kollektiven Prozessen des Erinnerns und der Identitätskonstruktion sowie den Mechanismen kognitiver Informationsverarbeitung.

 

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