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Interview

Christina Heinen im Gespräch mit Julia Döring:

Bin ich peinlich?

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien, 25. Jg., 2/2021 (Ausgabe 96), S. 30-34

Peinliche Situationen, in die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Realityshows mit Vorsatz gebracht werden, gehören zum Standardrepertoire dieser Formate. Warum sehen Zuschauende sich das so gern an, obwohl es doch eher unangenehm ist, etwas als peinlich zu empfinden? Dr. Julia Döring beschäftigte sich in ihrer Dissertation Peinlichkeit. Formen und Funktionen eines kommunikativ konstruierten Phänomens mit soziologischen, kommunikations- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf Peinlichkeit und analysierte Junggesellenabschiede als ritualisiertes Hervorrufen peinlicher Situationen. tv diskurs sprach mit ihr über die kulturelle und soziale Funktion des Peinlichkeitsempfindens.

  • Julia Döring (Foto:

    Dr. Julia Döring beschäftigte sich in ihrer Dissertation „Peinlichkeit. Formen und Funktionen eines kommunikativ konstruierten Phänomens“ mit soziologi­schen, kommunikations- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf Peinlichkeit und analysierte Junggesellenabschiede als ritualisiertes Hervorrufen peinlicher Situationen.

  • Christina Heinen (Foto: Sandra Hermannsen)

    Christina Heinen ist Hauptamtliche Vorsitzende in den Prüfausschüssen der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF).

 

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