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Barbara Felsmann:

Von Freundschaft, Nähe zu den Eltern und der ersten großen Liebe

In: tv diskurs. Verantwortung in audiovisuellen Medien, 22. Jg., 2/2018 (Ausgabe 84), S. 5-9

„Ich glaube, das ist mit das Wichtigste, was man in einer Beziehung kapieren muss. Du gehörst zu mir, aber du gehörst mir nicht“ – heißt es in Hans Weingartners Film 303, mit dem der diesjährige „14plus“-Wettbewerb der Berlinale-Sektion „Generation“ eröffnet wurde. Zweieinhalb Stunden lang diskutieren in diesem Roadmovie eine Studentin und ein Student über die Macht des Kapitalismus, die Wesenszüge des Menschen an sich und über die Liebe. Bis sie sich – was der Zuschauer schon lange ahnt – ineinander verlieben und es sich endlich gestehen. Die erste große Liebe und deren Verzwicktheiten waren im diesjährigen Programm von „Generation“ – neben komplizierten Eltern-Kind-Beziehungen und dem Wert von Freundschaft – zwei der wichtigsten Themen.

  • Barbara Felsmann (Foto: privat)

    Barbara Felsmann ist freie Journalistin mit dem Schwerpunkt „Kinder- und Jugendfilm“ sowie Autorin von dokumentarischer Literatur und Rundfunk-Features.

 

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